Für viele wird es wohl ein unvergessliches und wahrscheinlich erfahrungsreiches Erlebnis werden, in eine Tour einzusteigen und sich mit wachen Sinnen den eigenen Weg zu suchen. Die Hände ertasten Griffe und bewusst ausgeführte Bewegungen bringen den Kletterer allmählich nach oben. Jeder Einzelne erspürt und bestimmt dabei seine Grenzen selbst. Natürlich ist man dabei immer bestens gesichert und betreut durch einen erfahrenen Anleiter.
Zum Klettern bedarf es keinerlei besonderen Voraussetzungen, durchschnittliche Kondition reicht dabei völlig aus. Um ein von Leichtigkeit geprägtes, spaßvolles Anfängerklettern zu ermöglichen, werden, vom Charakter her, eher einfache Routen gewählt. Aber auch leicht Fortgeschrittene finden ihren Schwierigkeitsgrad.
Eine ausgedehnte Mittagspause gibt Gelegenheit, die Fernsichten auf die faszinierende Landschaft des Wasgaus zu genießen.
Mitzubringen sind Schuhe mit möglichst profilarmer Sohle, Essen, Trinken und – falls es doch mal hart auf hart kommt – eine Regenjacke. Sollte Dauerregen gemeldet sein, fällt das Klettern aus. Ist es lediglich „regnerisch“, tanzen wir den Sonnentanz bevor wir losfahren.